Wer fragt eigentlich: Was ist Bitcoin?
Nicht nur Computerfreaks oder junge Leute stellen sich diese Frage. Sondern ganz normale Menschen – mitten im Leben.
Menschen, die sich fragen:
„Warum reicht das Geld am Monatsende nicht mehr?“
„Warum wird alles teurer, obwohl ich nicht mehr verdiene?“
„Warum bekomme ich keine Zinsen mehr fürs Sparen?“
Vielleicht hast auch du schon gespürt:
Irgendetwas passt nicht mehr mit unserem Geld.
Und genau da taucht plötzlich dieser seltsame Begriff auf:
Bitcoin. Nicht als Lösung für alles – aber als Einladung, neu zu denken. Nicht blind zu vertrauen, sondern selbst zu verstehen.
Und vielleicht auch: wieder Hoffnung zu schöpfen.
Bitcoin changes everything. I don’t think there’s anything more important in my lifetime to work on.“
(Jack Dorsey, Gründer von Twitter & Block)

Bitcoin ist digitales Geld – was heisst das eigentlich?
Bitcoin ist in winzige Teile unterteilt – die kleinste Einheit heisst Satoshi.
Bitcoin ist eine neue Form von Geld – aber nicht in Scheinen oder Münzen, sondern rein digital.
Du kannst es nicht anfassen, aber genauso besitzen, sparen und verschicken wie normales Geld.
Digital bedeutet: Bitcoin existiert nur im Internet – auf Computern, in Netzwerken, in deiner Wallet (digitale Geldbörse).
Statt von einer Bank oder Regierung herausgegeben zu werden, wird es von einem offenen, dezentralen Netzwerkverwaltet, das niemand kontrolliert – nicht einmal die Erfinder.
Und keine Sorge: Du musst keinen ganzen Bitcoin kaufen.
Bitcoin ist in winzige Teile unterteilt – die kleinste Einheit heisst Satoshi. Schon mit ein paar Franken, Dollar oder Euro kannst du starten.
Was kann ich mit Bitcoin machen?
Bitcoin gibt dir die Möglichkeit, Geld zu nutzen, das dir wirklich gehört – global, dezentral, zensurresistent. Und du entscheidest, wofür du es einsetzt.
„Bitcoin is not a get-rich-quick scheme. It’s a don’t-get-poor-slowly scheme.“
– Robert Breedlove, Bitcoin-Podcaster und Philosoph
Bitcoin ist mehr als nur ein digitales Geld – er eröffnet dir neue Möglichkeiten, unabhängig und selbstbestimmt mit deinem Vermögen umzugehen. Du kannst mit Bitcoin weltweit Geld senden oder empfangen, ohne Banken oder teure Zwischenhändler. Ob du einem Freund im Ausland etwas überweisen oder eine Spende tätigen möchtest – es funktioniert einfach, schnell und rund um die Uhr. Viele Menschen nutzen Bitcoin auch, um langfristig zu sparen. Denn im Gegensatz zu unserem heutigen Geld kann Bitcoin nicht unbegrenzt vermehrt werden. Das macht ihn besonders interessant für alle, die den Wert ihres Geldes schützen möchten – vor Inflation oder instabilen Währungen.
Du behältst dabei die volle Kontrolle: Mit einer eigenen Bitcoin-Wallet (Digitale Geldbörse) verwaltest du dein Geld selbst – unabhängig von Banken, Behörden oder Öffnungszeiten. Und auch wenn du einfach neugierig bist: Schon mit wenigen Klicks kannst du Bitcoin ausprobieren und dabei ganz praktisch lernen, wie dieses neue Geld funktioniert.
Warum hat Bitcoin einen Wert?
Was bedeutet „intrinsischer Wert“?
Intrinsischer Wert ist der innere, objektive Wert eines Gutes – unabhängig vom Marktpreis. Bei physischen Dingen (z. B. Gold) wird oft gesagt: „Gold hat einen intrinsischen Wert, weil es als Schmuck oder in der Industrie verwendet werden kann.“
Bitcoin besitzt keinen inneren Wert wie ein Rohstoff, den man anfassen oder verbrauchen kann – doch genau darin liegt seine Stärke.
Sein Wert entsteht aus seinen Eigenschaften: absolute Knappheit (max. 21 Millionen), Unabhängigkeit von Staaten und Banken, weltweite Übertragbarkeit in Sekunden, fälschungssichere Struktur durch Mathematik – und das alles ohne zentrale Instanz.
Ganz so, wie Florian Bruce in seinem Buch «Goldene Zukunft» betont, sind es nicht materielle Inhalte, sondern diese monetären Eigenschaften, die Bitcoin zu einem idealen digitalen Wertspeicher machen – im Zeitalter von Inflation, Überwachung und digitaler Vernetzung.
Wo kann ich mit Bitcoin einkaufen?
Tipp: Auf btcmap.org findest du eine Karte mit Geschäften, die Bitcoin direkt akzeptieren – weltweit.
Mit Bitcoin kannst du heute schon in vielen Ländern einkaufen – vor allem dort, wo Menschen Wert auf digitale Freiheit und Innovation legen.
In der Schweiz ist besonders die Stadt Lugano bekannt: Zahlreiche Läden, Restaurants und sogar öffentliche Stellen akzeptieren dort Bitcoin. Möglich wird das durch das Projekt Plan ₿ der Stadt.
Auch in Prag findest du viele Cafés, Shops und Hotels, die Bitcoin-Zahlungen annehmen – meist über das schnelle Lightning-Netzwerk.
Für alle anderen Orte: Mit einer Bitcoin-Debitkarte (z. B. von Pocket oder Relay) kannst du weltweit einkaufen. Dein Bitcoin wird dabei beim Bezahlen automatisch in die lokale Währung umgewandelt – so kannst du Bitcoin überall nutzen, wo Visa oder Mastercard akzeptiert wird.
Tipp: Auf btcmap.org findest du eine Karte mit Geschäften, die Bitcoin direkt akzeptieren – weltweit.
Wer hat Bitcoin erfunden?
Bitcoin wurde 2008 von einer Person oder Gruppe mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto erfunden.
Bis heute weiss niemand genau, wer dahintersteckt – und genau das ist Teil der Idee:
Bitcoin soll nicht von einer Einzelperson oder Firma kontrolliert werden, sondern offen, dezentral und für alle zugänglich sein.
Satoshi hat das System gestartet – und sich dann zurückgezogen.
Seitdem lebt Bitcoin durch seine Nutzerinnen und Nutzer weiter.
Das Bitcoin-Whitepaper ist ein Dokument von Satoshi Nakamoto aus dem Jahr 2008.
Auf nur neun Seiten erklärt es die Grundidee von Bitcoin:
Ein digitales Geldsystem, das ohne Banken auskommt und von niemandem kontrolliert wird.
Es ist der technische Bauplan von Bitcoin – und der Startpunkt einer weltweiten Bewegung.
Warum wurde Bitcoin erfunden?
„Das Hauptproblem bei herkömmlichem Geld ist das Vertrauen.“
– Satoshi Nakamoto, 2009
Bitcoin entstand im Jahr 2008 – als direkte Reaktion auf die Finanzkrise.
Viele Menschen verloren damals ihr Vertrauen in Banken und Regierungen.
Der Erfinder, bekannt unter dem Namen Satoshi Nakamoto, wollte ein Geldsystem schaffen, das unabhängig, fair und nicht manipulierbar ist.
Was macht Bitcoin besonders?
Was Bitcoin so einzigartig macht, ist sein faires, freies und begrenztes Geldsystem, das offen, transparent und nicht manipulierbar ist.
Bitcoin ist nicht einfach digitales Geld – es ist etwas völlig Neues.
Es gehört niemandem, wird von keiner Regierung kontrolliert und ist weltweit für alle zugänglich.
Jeder kann es nutzen, niemand kann es stoppen.
Das Angebot ist begrenzt: Es wird nie mehr als 21 Millionen Bitcoin geben.
Das schützt vor Inflation – im Gegensatz zu unserem heutigen Geld, das ständig entwertet wird.
Bitcoin funktioniert direkt von Mensch zu Mensch – ohne Bank, ohne zentrale Stelle, ohne Erlaubnis.
Und das Bemerkenswerte: Der Erfinder, bekannt als Satoshi Nakamoto, hat sich zurückgezogen.
Seitdem läuft das System unabhängig – gesteuert nur von den Nutzern und klaren Regeln im Code.
Wie sehen Bitcoin aus?
Wie viel ist 1 Bitcoin in Satoshis?
1 Bitcoin = 100 000 000 Satoshis
(Hundert Millionen Satoshis)
Oder umgekehrt:
1 Satoshi = 0,00000001 Bitcoin
100 Dollar = 0,00085 Bitcoin (30.07.2025)
Bitcoin sieht man nicht.
Es gibt keine Münzen, keine Scheine, kein Bild von Satoshi darauf.
Bitcoin ist rein digital – eine Zahl, ein Eintrag in einem öffentlichen Kassenbuch (der Blockchain).
Was du besitzt, ist der Zugang zu einer bestimmten Menge Bitcoin, gespeichert in deiner Wallet.
Manche Bilder zeigen Bitcoin als goldene Münze mit einem „B“ – das ist nur ein Symbol.
In Wirklichkeit ist Bitcoin reine Information – sicher gespeichert, fälschungssicher und jederzeit abrufbar.
Wer stellt Bitcoin her?
Bitcoin wird nicht gedruckt – es wird geschürft.
Wie digitales Gold – aber weltweit, unabhängig und fälschungssicher.
Niemand – und gleichzeitig alle.
Bitcoin wird nicht von einer Firma, Bank oder Regierung herausgegeben.
Neue Bitcoins entstehen durch ein Verfahren namens „Mining“ – dabei lösen Computer weltweit mathematische Aufgaben. Als Belohnung erhalten sie neue Bitcoins.
Das Besondere:
Dieses System ist offen für alle, aber niemand kann es kontrollieren oder manipulieren.
Die Menge an neuen Bitcoins ist genau festgelegt – alle 10 Minuten entsteht ein neuer Block mit Belohnung, bis das Maximum von 21 Millionen Bitcoin erreicht ist (voraussichtlich im Jahr 2140).
Wer verkauft Bitcoin ?
Du kaufst Bitcoin nicht von einer Firma – sondern von Menschen über technische Plattformen.
Der Zugang ist offen. Du brauchst keine Erlaubnis – nur den Mut, es auszuprobieren.
Bitcoin bekommst du nicht von einer Bank, sondern von anderen Menschen – über digitale Plattformen, Apps oder im persönlichen Austausch.
Bitcoin kannst du ganz einfach über Kryptobörsen kaufen – per Banküberweisung, Kreditkarte oder Debitkarte. In manchen Städten stehen Bitcoin-Automaten, an denen du Bitcoin ganz einfach gegen Bargeld kaufen oder verkaufen kannst. Auch ein direkter Kauf von privaten Personen ist möglich – sicher und schnell, wenn beide eine Wallet (digitalen Geldbörse) haben. Du brauchst keine Erlaubnis – nur den Zugang. Alles, was du brauchst, ist eine Wallet und ein wenig Neugier.In manchen Städten stehen Bitcoin-Automaten, an denen du Bitcoin ganz einfach gegen Bargeld kaufen oder verkaufen kannst.
Wer kontrolliert Bitcoin?
Niemand – und alle gemeinsam.
Bitcoin wird nicht von einer Bank, Regierung oder Firma kontrolliert.
Es läuft über ein offenes, dezentrales Netzwerk von tausenden Computern weltweit.
Jeder kann mitmachen – aber niemand kann es allein steuern oder verändern.
Die Regeln von Bitcoin sind öffentlich und für alle gleich:
Wie viele Bitcoin es gibt, wie sie übertragen werden, wie neue entstehen – das ist alles im Code festgelegt. Und dieser Code kann nur geändert werden, wenn die Mehrheit im Netzwerk zustimmt. Kurz gesagt: Bitcoin ist ein System, das auf Mathematik und Konsens beruht – nicht auf Macht oder Vertrauen. Das macht es einzigartig – und so schwer zu kontrollieren.
